__Flos Job ist zwar nicht einfach zu machen, aber einfach zu beschreiben: Entweder er konzipiert gutes Kommunikationsdesign –  oder schaut den Kolleg:innen bei deren Ideen konstruktiv über die Schulter.  

Inspiration für die Arbeit – beziehungsweise Zerstreuung abseits von ihr – sucht und findet der Billerbecker am liebsten in verschiedenen kulturellen Interessen aus Kunst, Natur oder Religion.

__Da soll mal einer sagen, Kultur lohnt sich nicht: Ein Kopfkünstler schlendert über die Absolventen-Ausstellung der Münster School of Design, erspäht eine besonders gelungene Arbeit, drückt dem Schöpfer prompt seine Karte in die Hand und zack landete Frederic bei Kopfkunst. Er fand bei der Entwicklung der App für ein Start-up sein Faible fürs UI-Design. Das fluide, dynamische Gestalten sprach ihn besonders an und motivierte ihn, sich in Zukunft ein wenig umzuorientieren und die Erfahrungen seiner eigentlichen Heimat, dem Produktdesign, in einem neuen Bereich und an neuer Wirkungsstätte einzubringen. Zum Beispiel am Mittelhafen.

Wenn er nicht schmucke Benutzeroberflächen designt, powert sich der Oelder auf dem Fußballplatz und im Gym aus oder steckt mit der Nase in einem Buch. 

__Junior Art Director Frederike heuerte vor 3 Jahren am Hafen an und hat sich in der Zeit als Design-Allrounderin der Agentur etabliert. Von der CD-Entwicklung über die Kampagnenkonzeption bis zur Bildbearbeitung wirbelt sie immer da aktiv mit, wo Kunden die kniffligen Schönheitsfragen stellen.

Kreativ geht es bei Frederike aber auch zu Hause weiter: Nach der Arbeit wird inmitten des heimischen Pflanzenmeers weiter illustriert oder der grüne Daumen ausgelebt. Den sportlichen Ausgleich holt sie sich in ihrem Laufverein, für den sie sich auch ehrenamtlich engagiert.

__Janne ist die Orga-Queen am Hafen: Die Account- und Project-Managerin jongliert gleichzeitig die Umsetzung von unterschiedlichen Kampagnen, koordiniert die Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams mehrerer Agenturen und hat immer ein Auge auf alle Zeit- und Budgetplanungsschritte, die der Rest des Teams entweder schon längst vergessen oder nie auf dem Schirm hatte. Ob im 8:00-Uhr-Meeting oder im Pitchendspurt zur Geisterstunde behält sie immer den Überblick – und zum Erstaunen/Erschrecken ihrer Unit sogar meist noch ein Lächeln im Gesicht.

Um in dem von ihr gut behüteten Chaos aus Abstimmungen, Budgets und Deadlines nicht den Verstand zu verlieren, schwingt sich Janne bevorzugt aufs Rennrad und düst durchs Münsterland.